Willkommen in der Ära, wo Maschinen denken und lernen können.

Plötzlich ist Künstliche Intelligenz (KI) eines der bestimmenden großen Themen. Dabei ist die Idee oder der Wunsch, dass uns Maschinen nicht nur bei mechanischen, sondern auch bei kognitiven Arbeiten unterstützen älter als der Computer selbst. Auch die konkrete Forschung und Entwicklung der KI reicht bis in die 50er Jahre zurück. Aber erst mit der Verfügbarkeit leistungsfähiger Computer, die rechenintensive Lern- und Trainingsverfahren durchführen können, zusammen mit der Verfügbarkeit von enormen Informationsmengen aus allen Bereichen der Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft hat die KI einen neuen Schub bekommen. Natürlich hat die Aktualität des Themas auch marktwirtschaftliche Hintergründe: Die großen Player positionieren sich. Der "Hype" ist auch ein Verdrängungswettkampf. Und voraussichtlich wird dieser Wettkampf unter wenigen großen Unternehmen wie Google, Microsoft und OpenAI entschieden. Auch die fortschrittliche Analysetechnik der Künstlichen Intelligenz wird uns nicht vorhersagen können, wer der Gewinner dieses Wettkampfes sein wird.

Willkommen beim gesunden Menschenverstand.

Bei der Betrachtung von KI konzentrieren wir uns als Digitalagentur auf die Nutzbarkeit der Künstlichen Intelligenz für unsere Kunden. Was von entscheidendem Interesse aus dem großen KI-Angebot ist, wird vor allem vom aktuellen aber auch vom zukünftigen (vorhersagbaren) Bedarf bestimmt. Damit müssen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Fragen beantworten, welche die Anwendungen der KI in der Geschäftswelt sind und was für Vorteile sich in jedem einzelnen Fall für unsere Kunden daraus ergeben? Dabei sollten wir die Erfahrungen im Umgang mit digitalen Projekten berücksichtigen und von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren:
01: Starte und lerne mit überschaubaren Projekten.
02: Wähle die richtigen Anbieter aus – also Anbieter mit passenden KI-Modellen.

Was sind die Vorteile von KI in der Geschäftswelt

KI wird Aufgaben erledigen, die bis jetzt von Menschen erledigt wurde. In vielen Fällen wird KI auch Aufgaben übernehmen, die bis jetzt gar nicht erledigt wurden und werden, weil die Menschen keine Zeit dafür haben oder die Wertschöpfung zu gering ist. Die Auswahl der Anwendungsfälle berücksichtigt neben dem Bedarf (Beschleunigung von Prozessen, Umsatzsteigerung, Erhöhung der Kundenzufriedenheit, Reduzierung der Arbeitsbelastung und Kosten) auch eine Einschätzung der realistische Umsetzbarkeit.

Die konkreten, für unsere Kunden nutzbaren Anwendungsfälle bilden sich vor diesem Hintergrund wie folgt ab:

01: Objekt-/Bilderkennung und Beschreibung
02: Texterstellung inkl. Übersetzungsdienste
03: Menschenähnliche Dienste wie Chatbots und virtuelle Assistenten

Weitere KI-Angebote wie die Bilderstellung auf Basis von Texteingaben sind zwar interessant und ggf. auch nutzbar aber meistens erfordern diese Dienste eine enge Begleitung durch Menschen. Die Integration dieser KI-Modelle in Prozesse mit einem hohen Grad an (teil)automatisierten Workflows eignet sich aus diesem Grund nicht.

Die großen Treiber der KI-Technologie wie Google, Microsoft und OpenAI sind in den USA beheimatet. Zwar sind diese Unternehmen bemüht, den Unternehmen die Sorge um den Schutz ihrer Daten zu nehmen, aber: Hat einer dieser Anbieter den sogenannten "Patriot Act" unterzeichnet, sollten sich Unternehmen außerhalb der USA intensiv Gedanken darüber machen, welche Informationen der KI anvertraut werden. Hier gibt es hinreichend vergleichbare Beispiele aus der Vergangenheit, wie wertvolle Informationen im Rahmen des Patriot Acts "abgeschöpft" wurden und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden für die betroffenen Unternehmen führten. Gleiches gilt natürlich auch für den Schutz von personenbezogener Daten.

Die grundsätzliche Sicherheit der Daten muss ebenfalls in die Bewertung einfließen. D. h. Wie geschützt sind die Daten vor Manipulationen bei der Eingabe, der Anwendung und den Ergebnissen durch unbefugte Dritte?

Die Integration von KI in betriebliche Prozessen kann erhebliche Aufwände und Abhängigkeiten erzeugen. Deshalb sollte es den KI-Anbieter auch morgen noch geben. Ebenfalls sollte man von dem Anbieter annehmen, dass er auch in Zukunft über ein überzeugendes Angebot an KI-Technologien verfügt.