Marketing, Kundenbetreuung oder Verkauf, Unternehmen erkennen und nutzen in allen Bereichen zunehmend das Potential digitaler Prozesse. Die Motivation liegt dabei nicht ausschließlich in der Ökonomisierung, sondern trägt auch den sich ändernden Handlungsweisen der Menschen Rechnung. Dank B2B E-Commerce wird das Produtkportfolio greifbarer, Unternehmensprozesse effizienter wie auch sicherer, gleichzeitig öffnen sich internationale Märkte, die zuvor kaum erreichbar waren.
Der digitale Wandel verändert das wirtschaftliche Umfeld grundlegend und damit, wie Unternehmen arbeiten. Bei diesem Wandel lohnt es sich, die entscheidenden Akteure im Blick zu halten: Unternehmen, Menschen, Technologie. Aus der Perspektive des Unternehmens müssen die Fragen nach den Zielen und Möglichkeiten aber auch der Wirtschaftlichkeit beantwortet werden. Die Perspektive der Menschen beleuchtet die Bedürfnisse der Kunden, aber auch der Menschen, die für das Unternehmen arbeiten. Die Betrachtungsebenen Unternehmen und Menschen geben u. a. auch die Vorgaben für die Technologie neben der genauen Betrachtung der gesamten Systemarchitektur.
Was ist aus der Sicht des Unternehmens notwendig oder sinnvoll?
Der Handlungsdruck mag von außen durch den innovativ aufgestellten Wettbewerb erzeugt werden oder aus innerer Überzeugung stammen: Die Betrachtungsebene "Unternehmen" liefert die Notwendigkeit nach Produktivitäts- und Umsatzsteigerung sowie Kostenreduzierung. Eine gute B2B-Lösung besitzt darüber hinaus eine vorteilhafte Strahlkraft auf die Reputation und damit auf den Bekanntheitsgrad und die Markenidentität des Unternehmens oder dessen Produkte.
Akzeptanz der neuen Lösung
Eine hohe Akzeptanz für die neue Lösung ist nicht nur auf Kundenseite unbedingt erforderlich. Projekte im B2B-E-Commerce werden erst durch die nahtlose Integration in bestehende technische und kaufmännische Abläufe im Unternehmen erfolgreich. Das neue Werkzeug muss Arbeitserleichterungen für alle Beteiligten mit sich bringen, ohne dass auf die bisherigen Vorzüge verzichtet werden muss.
Auf Kunden abgestimmte Individualität
Ein wesentlicher Unterschied zwischen B2B und B2C sind individuell mit dem Kunden verhandelte Preise und Mengenstaffeln. Zugehörige Konditionen müssen über alle Vertriebswege sichtbar und problemlos für den Kunden nutzbar gemacht werden. Oft interessieren sich B2B Kunden nur für ein zuvor verhandelten Auszug an Produkten. Nur dieses Portfolio soll mitunter innerhalb der eigenen Organisation über personalisierte Plattformen bestellbar sein. Neben verbindlichen Bestellungen gibt es ggf. auch Voranfragen oder Reservierungen aus denen Bestellungen werden und die im digitalen B2B-Prozess bearbeitbar sein wollen. Gemeinsam ist dem B2B- und B2C-Bereich der Trend zu Konfigurationen von komplexeren Produkten, die ggf. erst auf Bestellung produziert werden.
Personalisierung durch Rechte und Rollen
Über die Zugangsdaten lassen sich personalisierte Ansichten und Funktionen in der B2B-Plattform umsetzen. Damit werden unterschiedliche Verantwortlichkeiten und Aufgabenbereiche des Kunden durch den Einsatz eines Rechte-Rollen-Modell berücksichtigt. Die Funktions- und Berechtigungsstruktur legt auf Unternehmensseite fest, wer Artikel einstellen, Content verändern oder Bestellungen freigeben darf. Auf Kundenseite können umfangreiche Rechte und Rollen für die Sortimentsanzeige, Preise und Bestände sowie Kontingente und Budgets eingerichtet werden.
Was ist möglich und sinnvoll?
Sollten Sie sich in den vergangenen Jahren wiederholt über eine schlechte Datenorganisation oder falsche Daten geärgert haben: Jetzt ist die Gelegenheit aufzuräumen, Datensilos in der Organisation abzuschaffen und jede Information im richtigen Kontext abrufbar zu halten. E-Commerce – ob B2B oder B2C – braucht gute und richtige Daten. Eine saubere Datenverwaltung erreicht man über ein PIM-/MDM-System.
Technologie ist Teamsport. Auch wenn sich immer wieder Software-Unternehmen bemühen ein möglichst breites Spektrum abzudecken: Eine B2B-System-Architektur besteht aus mehreren Systemen unterschiedlicher Hersteller. Mit Pimcore (Österreich) und Shopware (Deutschland) nutzen wir zwei Systeme aus dem deutschsprachigen Raum, die national wie international hervorragend aufgestellt und für steigende Anforderungen sehr gut skalierbar sind. Beide Systeme sind als Open Source oder im Lizenz-Modell verfügbar. Welches der beiden Systeme sich besser für ein Projekt eignet, stellen wir über Workshops fest, sowie alle weiteren Anforderungen.
Mit Pimcore kann E-Commerce mit PIM/MDM, DAM und CMS zu einer konsolidierten Plattform zusammengeführt werden. Abhängig von dem Vorhaben integrieren wir Shopware in eine bestehende Systemarchitektur oder ergänzen Shopware mit Pimcore als zuverlässigen Datenlieferanten.
Egal für welches System unsere Kunden sich entscheiden, wir begleiten unsere Kunden von der Konzeption bis zum erfolgreichen Go-live und bei Bedarf gerne darüber hinaus.
Die richtige Strategie für besseren B2B E-Commerce.
Ermittlung und Definition der Ziele
Entwicklung von UX und UI-Design
Entwicklung und Umsetzung des technischen Konzepts
Anbindung an Drittsysteme (Einbettung in bestehende Systemlandschaft)
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